Die Idee unseres Projektes ist es, über Kultur und Kunst eine soziale Erneuerung im Zusammenwirken und ein Vernetzen von Schule, Kita, Leben auf dem Dorf, in der Region und darüber hinaus anzustoßen.
Wir erweitern die Angebote und Formate des Kulturschaffens, um wachsenden Abschottungstendenzen in der Gesellschaft entgegentreten und eröffnen über die kulturelle Teilhabe Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft auf dem Land.
Zahlreiche künstlerische Workshops für Kinder werden flankiert von Fortbildungen, Coaching und Supervision für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Eltern.
Im ersten Projektjahr bieten Künstler und Musikpädagogen zum Motto „touch the future“ vielfältig Workshops und Projekttage an. Offen diskutiert werden sollen im Austausch zwischen Kids, Lehrern und Eltern die Wirkung auch der neuen Medien und der Einfluss der „Sozialen Netzwerke“.
Das Modellprojekt wird wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse dieser ersten Kooperation werden dokumentiert und evaluiert, so dass daraus ein übertragbares Konzept entwickelt wird. Dieses werden wir auf Tagungen und in Veröffentlichungen präsentieren.
Das Projekt soll im Westerwaldkreis finanziell und logistisch abgesichert sein, so dass hier zukünftig neue Kooperationen entstehen können.
Hierfür und für die langfristige Verankerung in den Einrichtungen werben wir für nachhaltige Unterstützung.
Zusammenfassung
In dem Projekt KuBi:Land finden unter der Federführung der Musikpädagogen Daniel Diestelkamp und Dorothé R.Marzinzik regelmäßige und punktuelle, gemeinsame und separate künstlerische Angebote und Workshops für Kinder in den Einrichtungen statt. Sie werden flankiert von Zukunftswerkstätten, Fortbildungen, Coaching und Supervision für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Eltern.
Das Projekt kombiniert ästhetisch-musikalische und politische Bildung, Förderung von Partizipation, Mitbestimmung und Stärkung von Verantwortungsbewusstsein es stärkt die Zusammenarbeit der Institutionen und den Zusammenhalt in den Gemeinden auf dem Lande.